Vor allem in den ersten Tagen ist ein regelmäßiges Hochlagern des operierten Fußes wichtig für den Heilungsverlauf, da eine zu starke Schwellung zu Wundheilungsstörungen führen kann.
Die angepassten Spezialschuhe und -stiefel sollten bei jedem Bodenkontakt – auch nachts beim Toilettengang – getragen werden! Die entsprechende Voll- oder Teilbelastung erlernen Sie nach der Operation mithilfe unserer Physiotherapeuten. In Einzelfällen kann individuell auch leihweise ein Rollstuhl verschrieben werden.
Wir stellen am Entlassungstag je nach Eingriffsart ein Rezept für Lymphdrainage aus. Bitte kümmern Sie sich schon vor der Operation um entsprechende Termine, um einen nahtlosen Behandlungsbeginn nach dem stationären Aufenthalt zu gewährleisten. Zudem erhalten Sie bereits Ihre Termine für die postoperativen Kontrollen.
Die Nachsorge erörtern wir Ihnen ebenfalls individuell – je nach Eingriffsart – schon während des stationären Aufenthaltes.
Die Verbandswechsel und das Entfernen des Nahtmaterials übernimmt Ihr Hausarzt. Bei minimalinvasiven Eingriffen ist die Anlage von Zügelverbänden erforderlich, die wir dann gerne selbst durchführen. Wenn der nachbehandelnde Arzt Sie zur Wundkontrolle oder bei auffälliger Schwellung außerhalb der vereinbarten Termine nochmal vorstellen möchte, sollte unbedingt über das Sekretariat eine Terminvereinbarung erfolgen, die nach Rücksprache mit uns auch ausreichend zeitnah erfolgen kann.