
In der Klinik für Orthopädie bieten wir Ihnen ein breites Spektrum an diagnostischen Methoden sowie konservativen und operativen Behandlungsmöglichkeiten. Unser operativer Behandlungsschwerpunkt liegt in der Implantation und dem Austausch von künstlichen Gelenken (Endoprothesen). Im Jahr 2014 wurde die Klinik für Orthopädie als EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung (EPZ max) zertifiziert.
Gemeinsam mit der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie bilden wir das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie. Durch die enge Verzahnung beider Fachbereiche und die Zusammenarbeit mit weiteren internen wie externen Kooperationspartnern, profitieren unsere Patienten von der bestmöglichen Versorgung innerhalb des Krankenhauses Mechernich.
Wir informieren Sie gerne persönlich über unsere Leistungen. Sprechen Sie uns an.
Check-in & Check-out
Hinweise zur Überweisung
Termine sind nach vorheriger Vereinbarung und auf Überweisung von zugelassenen Fachärzten für
- Orthopädie
- Orthopädie und Unfallchirurgie
- Chirurgie
- Fachärzte für Innere Medizin mit Schwerpunkt internistische Rheumatologie
- und seit 2014 auch von Kinderärzten
möglich. Für die spezielle kinderorthopädische Sprechstunde (Fuß- und Hüfterkrankungen) können auch Überweisungen durch den Kinderarzt erfolgen. Überweisungen zur ambulanten Operation können auch durch Nichtfachärzte erfolgen.
Jeweils nach Terminvereinbarung:
a) Konsiliarische Beratung eines/r Vertragsarztes/-ärztin und - falls erforderlich - eine Untersuchung des/r überwiesenen Patienten/-in unter Berücksichtigung der ambulant erhobenen und mitgegebenen Befunde (begrenzt auf folgende Leistungen: 01321, 01600, 01601, 01602, 40144 und 40120 EBM)
b) Ambulante Nachbehandlung nach einem stationären Krankenhausaufenthalt, begrenzt auf 12 Wochen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus mit Ausnahme der ersten 14 Tage nach dem stationären Aufenthalt (§ 115 a SGB V). Der Tag der Entlassung aus dem Krankenhaus ist auf dem Behandlungsausweis zu vermerken.
Organisatorische Abläufe
Vor der Operation
Jeder Patient wird ambulant voruntersucht und ausführlich über die Notwendigkeit einer etwaigen Operation, die Nachbehandlung, Chancen und auch individuellen Risiken aufgeklärt. Danach vereinbaren wir gemeinsam einen Termin für die Operation und für den Beginn der ambulanten oder stationären Rehabilitationsmaßnahme. Die Dauer des stationären Aufenthaltes richtet sich immer nach der Art des operativen Eingriffs.
Jeder Patient erhält Informationsmaterial über die geplanten Maßnahmen und ein spezielles Hygieneset zur Eigenbehandlung vor der Operation, damit die physiologische Hautkeimflora vorab reduziert wird. Vor jeder Operation werden spezielle Röntgenbilder angefertigt, anhand derer z. B. bei einem Gelenkersatz die Prothesengrößen ausgemessen werden können, um somit eine optimale Positionierung mit einem idealen Implantat zu erreichen.
Nach der Operation
Während des stationären Aufenthaltes und nachfolgender Rehabilitationsphase erhalten unsere Patienten gezielte krankengymnastische Anleitung durch unseren Kooperationspartner promedik. Eine zügige Aufbelastung der Gelenke mit anschließend guter Beweglichkeit und Schmerzfreiheit ist das Ziel einer jeden Therapie.
Jeder Patient erhält am Entlassungstag eine Mappe mit allen erforderlichen Entlassungsdokumenten wie Arztbrief, Medikationsplan, Nachbehandlungsschema für die Physiotherapie, eine CD mit allen Röntgenbildern und eine Klinikbewertungskarte. Im Rahmen des vom Stationsarzt, der Stationspflege und einer weiteren Fachkraft gesteuerten umfassenden Entlassungsmanagements werden bei Bedarf Medikamente überbrückend mitgegeben, Krankmeldungen und auch erforderliche Rezepte und Bescheinigungen ausgestellt.