
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Adipositas
Die Adipositas-Chirurgie bildet in unserer Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie einen operativen Schwerpunkt. Dabei wenden wir alle gängigen Operationsverfahren an. Die operative Behandlung ist immer dann angesagt, wenn konservative Therapieoptionen im induviduellen Fall nicht den gewünschten Erfolgt gebracht haben. Welches OP-Verfahren für Sie in Frage kommt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dies besprechen wir ausführlich mit Ihnen in einem persönlichen Gespräch und klären Sie über alle wichtigen Punkte rund um den operativen Eingriff auf und helfen Ihnen bei dem Vorbereitungsprogramm und den Anträgen.

Endokrine Drüsen
Die Schilddrüsenchirurgie ist zu einem der Hauptarbeitsgebiete im Fachbereich Viszeralchirurgie unserer Klinik geworden. Hier legen wir Wert auf einen besonders schonenden Eingriff, bei dem durch Messungen während der Operation (Neuromonitoring) die oft gefürchtete Schädigung der Stimmbandnerven weitgehend ausgeschlossen wird.
Zusätzlich führen wir Eingriffe an Nebenschilddrüse und Nebenniere durch.

Gallenblase, Leber und Milz
In der Gallenblase wird die von der Leber produzierte Galle, die für die Verdauung von Fetten im Darm benötigt wird, zwischengespeichert. Gerät dieser Vorgang ins Ungleichgewicht, können Gallensteine (verfestigte Gallenflüssigkeit) entstehen und den Abfluss der Galle behindern. Nicht immer ist dies mit Beschwerden verbunden und bedarf einer Therapie. Treten jedoch rechtsseitige Oberbauchschmerzen auf, ist eine diagnostische Abklärung (z. B. manuelle Untersuchung und Sonografie) hinsichtlich Gallensteinbildung notwendig.
Die laparoskopische Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie) zählt zu den häufigsten bauchchirurgischen Eingriffen und hat sich auch in unserem Fachbereich als Standardtherapie durchgesetzt.
Die Behandlung von gut- wie bösartigen Tumoren an der Leber sowie laparoskopische und erhaltende Eingriffe an der Milz zählen ebenfalls zu unseren chirurgischen Behandlungsschwerpunkten.

Hernien
Bauchwand-, Zwerchfell-, Nabel-, Leisten- und Schenkelhernien sowie Narbenhernien zählen sind fester Bestandteil des Behandlungsspektrums unseres Fachbereiches Allgemein- und Viszeralchirurgie.
Hernien sind Brüche, sogenannte Vorfälle, in der Bauchwand und gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern in der Chirurgie. Besonders oft treten Leistenhernien auf. Durch eine natürliche angeborene Schwachstelle in der Bauchdecke können dabei Baucheingeweide in den Leistenkanal rutschen.
Die Ursachen für einen Bauchwandbruch können gut- oder bösartige Tumoren, ein erhöhter Druck im Bauchraum (z. B. durch Schwangerschaft oder Übergewicht), eine Bindegewebsschwäche oder Verletzungen der Bauchwand sein. Auch infolge von vorangegangenen Operationen können Brüche (Narbenbrüche) auftreten.
Die operative Behandlung von Hernien führen wir endoskopisch durch. Der minimalinvasive Eingriff erfolgt über kleine Hautschnitte mittels spezieller Instrumente und Kameratechnik. Über die betroffene Stelle in der Bauchwand befestigen wir dann mittels biologischem Kleber ein Kunststoffnetz. Die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Bruchs ist dadurch sehr gering.
Proktologische Erkrankungen
Zu den meist behandelten proktologischen Krankheitsbildern unseres Fachbereiches zählen:
- Analfissuren
- Fisteln
- Abszesse
- Rektum- und Analprolapse
- stark vergrößerte Hämorrhoiden
- gut- und bösartige Tumoren
Stark vergrößerte Hämorrhoiden entfernen wir entweder während eines minimalinvasiven chirurgischen Eingriffs (Hämorrhoidektomie) oder wenden moderne Verfahren wie z. B. die Stapler-Hämorrhoidopexie an. Bei dieser werden die Hämorrhoidalknoten nicht entfernt, sondern durch eine Verkürzung der Schleimhaut wieder in ihre anatomische Position gebracht.

Tumoren
Unser Schwerpunkt in der Allgemein- und Viszeralchirurgie liegt in der operativen Behandlung von bösartigen Neubildungen wie Magen-, Dickdarm-, Rektumkarzinomen.
Die chirurgische Behandlung bei Colon- und Rektumkarzinomen sowie entzündlichen Dickdarmerkrankungen zählt zu unserem Hauptarbeitsgebiet. Eines unserer standardisierten OP-Verfahren bei Darmkrebs ist die Totale Mesorektale Exzision (TME), die wir im Sinne einer kontinenzerhaltenden Behandlung einsetzen.
Patienten, die an Darmkrebs erkrankt sind, behandeln wir im Rahmen des Darmzentrums Mechernich. Die Behandlung folgt einer stadiengerechten Tumortherapie, deren Verlauf in den wöchentlich stattfindenden Facharztkonferenzen besprochen wird. Zum Therapiekonzept zählen – je nach Fall – u. a. operative Eingriffe, Chemotherapie, Bestrahlung und/oder eine palliative Behandlung.
Neben der operativen Behandlung von Karzinomen, zählen auch Eingriffe bei Erkrankungen wie Divertikulitis, Blinddarmentzündung oder Darmverschluss zu unserem Leistungsspektrum.
Alle großen operativen Eingriffe führen wir im Sinne der „Fast-Track-Rehabilitation” durch. Dabei handelt es sich um ein interdisziplinäres, multimodales Konzept, das eine rasche postoperative Mobilisation des Patienten vorsieht.
So finden Sie uns
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
St. Elisabeth-Str. 2-653894 MechernichAmbulanz, 1. OG (Gebäude B) Station Chirurgie 3. OG (Gebäude A) Chefarztsekretariat, 3. OG (Gebäude A)
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