Kardiologischer Spitzenversorger – Zuteilung aller Leistungsgruppen gesichert

Das Verwaltungsgericht Aachen hat entschieden, dass dem Krankenhaus Mechernich alle drei kardiologischen Leistungsgruppen „Interventionelle Kardiologie“, „Kardiale Devices“ sowie „EPU/Ablationen“ zugeteilt werden müssen. Damit bleibt die Klinik für Kardiologie und Rhythmologie im Krankenhaus Mechernich auch in Zukunft die leistungsstärkste kardiologische Klinik im Kreis Euskirchen.
„Wir sind sehr erleichtert, dass wir diese wichtige Entscheidung für unser Krankenhaus und damit für unsere Patientinnen und Patienten erwirken konnten und dass das Verwaltungsgericht unseren vorgetragenen Sachargumenten sehr eindeutig gefolgt ist. Unsere umfassende kardiologische Leistungsfähigkeit bleibt somit – inklusive der 24/7-Notfallversorgung – erhalten. Das ist ein großer Erfolg für die Gesundheitsversorgung in der gesamten Region. Grundsätzlich unterstütze ich die Krankenhausplanung von NRW-Gesundheitsminister Laumann, weil sie notwendige Veränderungen eingeleitet hat. Ich habe aber immer betont, dass es sich in unserem Fall um eine Fehleinschätzung handelt, die korrigiert werden musste“, erklärt Martin Milde, Geschäftsführer des Krankenhauses Mechernich.
Das Krankenhaus Mechernich verfügt über zwei hochmoderne Herzkatheterlabore, die zu den bestausgestatteten in der Region zählen. Dort kommen modernste bildgebende Verfahren und innovative Technologien zum Einsatz, die Eingriffe besonders präzise, schonend und sicher machen.
Geleitet wird die Klinik von Chefarzt PD Dr. Erol Saygili, der zusammen mit seinem hochqualifizierten ärztlichen, pflegerischen und technischen Team rund um die Uhr für die Patientinnen und Patienten im Einsatz ist.
Mit der Zuteilung aller kardiologischen Leistungsgruppen kann das Krankenhaus Mechernich die Patientinnen und Patienten auch in Zukunft in vollem Umfang versorgen. Dies umfasst die Implantation von Herzschrittmachern und Defibrillatoren, die Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen sowie das komplette Spektrum der interventionellen Kardiologie einschließlich der Herzinfarktversorgung.
„Wir danken allen Beteiligten, die uns in diesem Prozess unterstützt haben. Diese Entscheidung stärkt die medizinische Versorgung der Region langfristig und gibt unseren Patientinnen und Patienten die Sicherheit, dass sie auch künftig in Mechernich umfassend und auf höchstem Niveau versorgt werden“, so Martin Milde.